News · 02.05.2017

BWL-Schwerpunkt Personalmanagement: Nach dem Bachelor kommt der Master

HFH-Masterstudentin Laureen Jur-Grote während einer Messe
HFH-Masterstudentin Laureen Jur-Grote während einer Messe. (Foto: Jur-Grote)

An der einen Frage kommen die meisten Bachelorabsolventen wohl kaum vorbei. Master, ja oder nein? Die Entscheidung für ein Masterstudium hat vielfältige Gründe. Während die einen Studieninhalte aus dem Bachelor vertiefen möchten, wollen andere die eigene Karriere vorantreiben. Strebt man beispielsweise eine wissenschaftliche Laufbahn an, ist ein Masterabschluss unabdingbar. Doch aufgrund der begrenzten Anzahl von Masterstudienplätzen an Präsenzhochschulen klappt dort eine Aufnahme in den Wunschstudiengang nicht immer sofort – vor allem in beliebten Studiengängen wie Betriebswirtschaftslehre.

Eine gute Alternative bietet die HFH ∙ Hamburger Fern-Hochschule beispielsweise mit ihrem Master Betriebswirtschaft, der sich insbesondere für Berufstätige hervorragend eignet. Mit den beiden Ausrichtungen Human Resources Management (HR) und Controlling ermöglicht die HFH zudem Spezialisierungen in zwei stark nachgefragten Schwerpunkten – aufgrund des Fernstudienkonzepts sind darüber hinaus immer ausreichend Masterstudienplätze vorhanden.

Vorteil Fernstudium
Der hohe Beliebtheitswert des Studienganges Betriebswirtschaft kommt nicht von ungefähr, denn laut der aktuellen JobTrends-Studie 2017 werden Wirtschaftswissenschaftler von rund 80 Prozent der befragten Unternehmen gesucht.

Welche Vorteile ein berufsbegleitendes betriebswirtschaftliches Studium mit sich bringt, hat HFH-Masterstudentin Laureen Jur-Grote bereits vor drei Jahren erfahren, nachdem sie an der HFH den Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft erfolgreich abschloss. Schon damals stand für sie fest: Ihren Job würde sie für ein Studium nicht aufgeben wollen – es kam nur eine berufsbegleitende Variante infrage. „Das Studium hatte sich für mich aber sehr schnell bezahlt gemacht“, erzählt sie, „denn direkt nach meinem Bachelor wurde mir im Unternehmen eine höhere Position angeboten.“

In ihrem Unternehmen, einem Baukonzern, ist die 29-Jährige heute in der Personalentwicklung tätig, wo sie vor allem dafür zuständig ist, neue Konzepte, Strategien und Ideen im Personalmanagement umzusetzen. Die Entscheidung für einen Schwerpunkt im HR-Bereich lag auf der Hand. „Da es mir wichtig ist, mich immer wieder mit neuen Impulsen zu versorgen und auf dem aktuellen Stand zu bleiben, habe ich mich schließlich für den Master BWL entschieden. Mit diesem Fernstudiengang gibt mir die HFH die Möglichkeit, mich weiter voll auf meinen Beruf zu konzentrieren und dennoch am Ball zu bleiben.“

Masterstudium Betriebswirtschaft
Neben Inhalten wie Personalentwicklung und -führung werden an der HFH im BWL-Masterschwerpunkt Human Resources Management auch Personalmarketing und Recruiting sowie strategisches und internationales HR-Management und Personalcontrolling behandelt. „Während das Bachelorstudium in erster Linie für Managementaufgaben bis zur mittleren Ebene qualifiziert, bereitet die Mastervariante auch auf Positionen im höheren Management vor“, erklärt Studiengangsleiter Prof. Dr. Gunnar Siemer.

Durch den engen Bezug zur Praxis, der sich durch das berufsbegleitende Studienkonzept ergibt, können aktuelle Themen direkt in den Arbeitsalltag übertragen werden. „Neue Ideen im Personalmarketing konnte ich so in der Praxis ausprobieren“, sagt Laureen Jur-Grote. „Auch arbeitsrechtliche Fragestellungen begegnen mir täglich. Da ist es gut, das Wissen im Master noch einmal auf den aktuellen Stand gebracht zu haben.“

HR-Experten
Gefragt sind HR-Experten in jedem erfolgreichen Unternehmen.  „Die Menschen, in dem Fall also die Mitarbeiter, machen am Ende einfach den Unterschied aus“, sagt HFH-Masterstudentin Jur-Grote. „Mit ihrem Wissen, ihrer Motivation, ihrem Engagement, Willen und Ehrgeiz sorgen sie am Ende dafür, dass das Unternehmen eine Kultur hat, effizient ist und langfristig gedacht – auch im Vergleich zum Wettbewerb – erfolgreich ist.“ Diese wettbewerbsentscheidende Ressource des Unternehmens zu motivieren und zu managen, mache HR-Experten künftig noch gefragter.